Der Zebrastreifen, auch als Fußgängerüberweg bekannt und in der Straßenverkehrsordnung (StVO) offiziell als Zeichen 293 bezeichnet, ist ein essenzieller Bestandteil der Verkehrssicherheit. Er markiert eine besondere Stelle auf der Fahrbahn, an der Fußgänger Vorrang haben. Gemäß § 26 StVO müssen Fahrzeuge an einem Zebrastreifen anhalten, sobald Fußgänger deutlich erkennbar die Absicht haben, den Überweg zu nutzen. Das bedeutet, dass Autofahrer, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer in der Nähe eines Zebrastreifens ihre Geschwindigkeit verringern müssen, um rechtzeitig anzuhalten. Das Überholen von Fahrzeugen, die vor einem Zebrastreifen halten, ist untersagt.

Auch in Bereichen, die nicht direkt der StVO unterliegen, wie auf Betriebsgeländen, in Lagerhallen, Parkhäusern oder Einkaufszentren, findet der Zebrastreifen (Zeichen 293) Anwendung, um sichere Übergänge für Fußgänger zu schaffen. In diesen Umgebungen sorgt der Zebrastreifen dafür, dass Mitarbeiter, Kunden oder Besucher gefahrlos Wege überqueren können, an denen auch Fahrzeuge oder Maschinen unterwegs sind. Besonders in industriellen Bereichen trägt der Zebrastreifen zur Unfallverhütung bei, indem er eine klare Trennung zwischen Fußgänger- und Fahrzeugverkehr ermöglicht.

In innerbetrieblichen oder geschlossenen Bereichen gelten oft ähnliche Regeln wie im öffentlichen Straßenverkehr: Fahrzeuge müssen anhalten, sobald Personen den Zebrastreifen betreten. Zusätzlich können in solchen Umgebungen visuelle oder akustische Warnsignale eingesetzt werden, um die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer auf den Fußgängerüberweg zu lenken.

Zusammengefasst ist der Zebrastreifen sowohl im öffentlichen Straßenverkehr als auch in geschlossenen oder betrieblichen Bereichen ein effektives Mittel, um die Sicherheit von Fußgängern zu gewährleisten und ein geregeltes Miteinander zwischen Fußgängern und Fahrzeugen zu ermöglichen.

Für die optimale Vorbereitung des Untergrunds im Innen- und Außenbereich vor der Anwendung von Bodenmarkierungen setzen wir zwei spezialisierte Verfahren ein: das Kugelstrahlverfahren und das Fräsverfahren.

Im Innenbereich ermöglicht das Kugelstrahlverfahren eine gründliche Reinigung und eine ideale Oberflächenstruktur. Dabei werden feine Stahlkugeln mit hoher Geschwindigkeit auf die Bodenoberfläche geschleudert, um effektiv Schmutz, alte Beschichtungen und Ablagerungen zu entfernen. Diese gleichmäßige Rauhigkeit verbessert die Haftung der Bodenmarkierungen und sorgt dafür, dass sie fest und dauerhaft haften. Das Verfahren gewährleistet eine saubere Vorbereitung, die die Langlebigkeit und Sichtbarkeit der Markierungen erhöht und ein hochwertiges Finish garantiert.

Für den Außenbereich setzen wir das Fräsverfahren ein. Hierbei kommen spezielle Fräsköpfe zum Einsatz, die Schmutz, Unkraut und Bauschlamm entfernen. Die gezielte Bearbeitung erzeugt eine saubere, strukturierte Oberfläche, die ebenfalls die Haftung der Bodenmarkierungen erheblich verbessert. Die bearbeitete Fläche wird optimal für die anschließende Markierung vorbereitet, was die Funktionalität und Langlebigkeit der Markierungen sichert.

Durch die Anwendung dieser beiden Verfahren stellen wir sicher, dass Ihre Bodenmarkierungen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich optimal haften und über einen langen Zeitraum ihre Funktionalität erhalten bleibt.

Wir verwenden ausschließlich BAST-zertifizierte Materialien, um höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Die Zertifizierung durch die Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST) bestätigt, dass unsere Produkte strenge Prüfungen durchlaufen haben und für den Einsatz im Straßenverkehr zugelassen sind. Dadurch stellen wir sicher, dass unsere Materialien langlebig, zuverlässig und den gesetzlichen Anforderungen entsprechend sind. Mit BAST-zertifizierten Produkten garantieren wir Ihnen ein Höchstmaß an Sicherheit und Qualität.