Demarkierungen von Bodenmarkierungen

Die Wahl der richtigen Methode für Demarkierungen ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Insbesondere sind die Untergrundbeschaffenheit und die alte Markierungsfarbe ausschlaggebend für die Wahl der Demarkierungsmethode. Dabei hat jedes Vorgehen seine eigenen Vor- und Nachteile.

• Fräsen: Diese Methode eignet sich besonders gut für die Demarkierung auf Asphalt und Beton. Das Fräsen entfernt alte Markierungen gründlich und schafft eine saubere, strukturierte Oberfläche, die ideal für die anschließende Markierung vorbereitet ist. Diese Technik ist besonders effektiv bei dicken Markierungsschichten oder thermoplastischen Markierungen.
  
  

• Strahlverfahren: Im Innenbereich eignet sich das rückstandsfreie Strahlverfahren zur Demarkierung von Industrieböden und Betonflächen. Beim Kugelstrahlen werden feine Stahlkugeln mit hoher Geschwindigkeit auf die Bodenoberfläche geschleudert. Dies entfernt effektiv Schmutz, alte Beschichtungen und Ablagerungen und sorgt gleichzeitig für eine gleichmäßige Rauhigkeit des Untergrundes. So ermöglichen wir eine lange Haftung der Markierungen.
  
  
• Schleifen: Diese Methode wird hauptsächlich verwendet, um oberflächliche und besonders dünne Markierungen wie Linien oder Piktogramme auf relativ glatten Oberflächen zu entfernen. Hierbei wird die alte Markierung abgeschliffen. Diese Methode wirkt besonders schonend auf dem Boden und gilt als leichte bis mittlere Belastung.
  
  
• Chemische Entfernung: Dieses Verfahren ist zwar aufwändig, bietet jedoch den großen Vorteil, dass der Boden dabei unbeschädigt bleibt. Die eingesetzten Chemikalien lösen die Markierungsfarbe gezielt ab, sodass sie anschließend problemlos abgekratzt oder abgewaschen werden kann. Besonders geeignet ist diese Methode für alte Markierungen auf empfindlichen oder hochwertigen Oberflächen.